Grundlage der Verwertung

Mit dem durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück geförderten Pilotprojekt Bleicherode „Entwicklung eines Verfahrens zur Rekultivierung von Kali-Rückstandshalden“ wurden die fachlichen Grundlagen für die Haldenrekultivierung geschaffen. Unter Projektleitung der K-UTEC Sondershausen wurde von 1993 bis 1996 ein Forschungsvorhaben unter Beteiligung der Universität Göttingen, der Technischen Universität Clauthal, der Gesamthochschule Kassel sowie des Büros Dr. Schaef + Partner Freiberg realisiert.

Die rechtliche Grundlage für die Rekultivierung ist der vom Thüringer Landesbergamt genehmigte Teilabschlussbetriebsplan in Verbindung mit dem Sonderbetriebsplan. Zugelassen sind Abfälle, die den Zuordnungswerten des Sonderbetriebsplanes entsprechen (Anlage 1).

Sie haben Abfall  -  wir verwerten ihn! Für die biologische Versiegelung der Halde können folgende Abfälle verwertet werden:

  • Erdaushub
  • Bauschutt
  • Gießereialtsand
  • Straßenkehricht
  • Papierschlamm
  • Bettungsrückstand und Gleisschotter
  • Rost- und Kesselasche
  • Kanalsand
  • Sandfangrückstand

weitere genehmigte Abfälle auf Anfrage siehe zugelassene Abfallarten ...